Viele Menschen leiden unter Zahnfehlstellungen. Und so wundert es nicht, dass schöne und gerade Zähne zu den häufigsten Wünschen zählen, die wir von unseren Patienten hören.
Und nicht selten sind es Menschen jenseits der dreißig oder vierzig, oder sogar noch älter, die mit dieser Bitte zu uns kommen.
Vielleicht, weil sie es als Jugendlicher oder junger Erwachsener versäumt haben, ihre Zähne kieferorthopädisch korrigieren zu lassen.
Oder ihnen es an finanziellen Mitteln fehlte. Oder weil es ihnen einfach nicht wichtig war.
Doch jetzt als Erwachsener möchten sie diese Entscheidung korrigieren. Auch, weil Studien mittlerweile zeigen, dass gleichmäßige Zahnreihen sowohl in beruflicher, als auch in privater Hinsicht ein Erfolgsfaktor sind.
Denn gerade und gleichmäßige Zähne symbolisieren Attraktivität, Gesundheit und Fitness. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen ihre Zähne kieferorthopädisch richten lassen möchten.
Was wir für Sie in diesem Fall tun können, davon handelt dieser Artikel.
Wenn Brackets und Zahnspangen nicht gewünscht sind
Obwohl der Wunsch nach geraden Zähnen stark ist, können oder wollen sich die meisten Erwachsenen nicht mit sichtbaren Zahnkorrekturen anfreunden.
Feste oder herausnehmbare Zahnspangen oder Brackets, die deutlich erkennbar sind, sind nicht gewünscht.
Vor allem die Auffälligkeit der Korrekturhilfen macht es erwachsenen Patienten schwer, diese anzunehmen.
Besonders Menschen, die beruflich viel mit anderen Menschen zu tun haben, lassen es dann leicht an der notwendigen Disziplin fehlen, die Korrekturhilfen regelmäßig zu tragen.
Im Endergebnis erleben wir, dass die Patientencompliance, also die Mitarbeit, dort eher schwach ausgeprägt ist.
Zudem dauert eine kieferorthopädische Behandlung bei Zahnfehlstellungen bis zu drei Jahre. Und Erwachsene empfinden es als sehr belastend, diese unattraktiven Korrekturhilfen im Berufsalltag, aber auch im Privatleben, so lange Zeit zu integrieren.
Wir können das gut nachvollziehen, denn in dieser Zeit fallen außerdem regelmäßige Kotrolluntersuchungen beim behandelnden Zahnarzt an. Mit entsprechenden Anpassungen der Korrekturhilfen, verbunden mit manchmal unangenehmen oder lästigen Begleiterscheinungen oder Anpassungsschwierigkeiten.
Ein weiterer Punkt ist, dass bei festsitzenden Korrekturhilfen, wie zum Beispiel Brackets, eine sorgfältige Zahnreinigung relativ kompliziert ist.
Und sollen am Ende der Maßnahmen nicht Karies oder sonstige Zahnerkrankungen den sichtbaren Erfolg schmälern, müssen Zähne in dieser Zeit sehr gut gereinigt werden.
Unsichtbare Zahnkorrekturhilfen
Als Alternative bei Zahnfehlstellungen haben sich seit einigen Jahren sogenannte Aligner durchgesetzt. Align, aus dem Englischen kommend, bedeutet ausrichten, in eine Linie bringen.
Genau das tun Aligner. Sie bringen Zähne in die physiologisch korrekte Anordnung. Und sie tun das nahezu unsichtbar.
Denn die Schienen bestehen aus einem transparenten medizinischen Kunststoff, der sich wie eine durchsichtige Hülle über die Zähne legt.
Damit die Schienen exakt passen, werden sie dem jeweiligen Kiefer durch digitale Vermessung angepasst. Per 3D-Druck werden dünne, aber dennoch extrem stabile Kunststoffschienen hergestellt, die der Patient mindestens 22 Stunden tragen muss.
Bereits seit 20 Jahren wird diese Technik weltweit angewandt und mittlerweile haben mehr als fünf Millionen Patienten dieses Verfahren erfolgreich an sich selbst erlebt.
Zahlen, die zukünftigen Anwendern und Patienten Sicherheit bieten.
Genau das war für uns K&K Zahnärzte eines der wichtigsten Argumente, die Aligner-Therapie in unser Behandlungsspektrum mit aufzunehmen.
Aber es gibt noch mehr Gründe, die für die Kieferkorrektur durch Aligner sprechen.
Lesen Sie im nächsten Artikel, welche Patienten wir damit erfolgreich behandeln, was genau die Vorteile sind und wie sich die Aligner-Methode von der herkömmlichen kieferorthopädischen Behandlung abgrenzt.
Sie erfahren dort auch, wie lange eine Aligner-Therapie dauert, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wo die Grenzen einer Aligner-Behandlung liegen.
Bildnachweis: Prodente e.V.